Text von ndr.de:
Monokulturen, Überdüngung, Pestizide: Die konventionelle Landwirtschaft steht immer stärker in der Kritik. Ihre industrielle Produktionsweise gefährdet die Umwelt: Multiresistente Ultra-Unkräuter breiten sich auf den Äckern aus, Böden und Grundwasser sind zunehmend mit Rückständen belastet. Der Klimawandel und die Luftverschmutzung durch Verkehr und Industrie setzen der heimischen Flora zusätzlich zu. Wissenschaftler, aber auch immer mehr landwirtschaftliche Betriebe suchen deshalb nach Alternativen. Wie lassen sich Felder in Zukunft nachhaltiger beackern?
Permakultur im Einklang mit der Natur
Auf einer Modellfarm für Permakultur wollen Dörthe und Pierre herausfinden, was sich konventionelle Pflanzenproduzenten von alternativen Anbaumethoden abgucken könnten. Im Gegensatz zu den meisten konventionellen Betrieben wirtschaftet die Permakultur im Einklang mit der Natur. Dörthe und Pierre helfen beim Säen, Wässern, bei der Ernte und haben dabei alle Hände voll zu tun, denn der Einsatz von Maschinen ist auf dieser besonderen Farm verboten. Das gleiche gilt für den Einsatz von Kunstdünger und Herbiziden. Aber ist dieses Konzept wirklich zukunftsfähig? Und lässt es sich auch auf Großbetriebe anwenden?
Hightech für eine üppige Ernte
Viel hilft viel, das war lange das Credo der konventionellen Landwirte, doch damit ist jetzt Schluss. Zwar heißt es auf den großen Äckern noch lange nicht «alles bio», aber statt giftiger Chemie soll in Zukunft Hightech für eine üppige Ernte sorgen und die Umwelt schonen
Link zur Sendung bei ndr.de: www.ndr.de/fernsehen/Xenius-Ackerbau-in-der-Krise,sendung1237524.html