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Was genau ist regenerative Landwirtschaft? Beitrag vom 06. Januar 2024

Bild: Pia Neuenschwander / «die grüne»

Text von diegruene.ch:

Es ist ein Begriff, der aktuell oft zu hören und zu lesen ist: Die regenerative Landwirtschaft. Doch was beinhaltet dieses Regenerieren, dieses Wiederherstellen des Bodens und der Biodiversität? Eine Spurensuche.

Eine einheitliche Definition gibt es nicht. Um zu verstehen, worum es bei der regenerativen Landwirtschaft (RLW) geht, hilft ein Blick auf die fünf Prinzipien. Diese sind laut Agricultura regeneratio, dem Schweizer Verein für regenerative Land- und Ernährungswirtschaft, zentral:

  • Geringe Bodenstörung: Reduzierte Bodenbearbeitung und minimierter Hilfsstoffeinsatz.
  • Ständige Bodenbedeckung, zum Beispiel durch Untersaaten, Zwischenfrüchte oder Pflanzenrückstände.
  • Lebende Wurzeln im Boden lassen und damit das Bodenleben ernähren.
  • Hohe Diversität in der Fruchtfolge und durch Förderung der Biodiversität.
  • Integration von Tieren: Optimiertes Weidemanagement und Freilandhaltung von Nutztieren.

Diesen Prinzipien kann sich jeder Betriebsleiter verschreiben – egal ob er konventionell produziert oder nach den Richtlinien von Bio Suisse. RLW ist keine Marke, hat kein Pflichtenheft und ist demnach auch nicht verpflichtend.

Es wird auf ein Ziel hingearbeitet, wobei der Weg dorthin sehr individuell ist. Statt Massnahmen stehen die Wirkungen im Zentrum.

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