Wie man verlorenen Boden gut macht – Artikel vom 14. März 2024

Bild: dpa

Text von www.faz.net:

Die Erträge liegen am Boden: Ein Schweizer Bauer weiss warum und experimentiert mit wenig verbreiteten Methoden. Ein Besuch auf dem Birkenhof im Kanton Thurgau.

Draussen ist ein heisser Junitag, doch es regnet in Strömen. Auf dem Birkenhof in Diessenhofen im Westen des Kantons Thurgau geht Markus Weber den Herausforderungen der Regenerativen Landwirtschaft nach. Der Landwirt mittleren Alters sitzt am Esszimmertisch in seinem kleinen roten Wohnhaus auf dem Hof und erzählt von seiner Arbeit. Vor zehn Jahren hörte er zum ersten Mal von der Regenerativen Landwirtschaft. Diese ist um Biodiversität und ein aktives Bodenleben bemüht, also um viele Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze oder Würmer und Spinnen im Boden. Weber bemerkte, wie die Böden immer mehr Behandlung brauchten für denselben Ertrag. Keineswegs sei dabei die Regenerative Landwirtschaft eine Garantie für Fruchtbarkeit, ganz im Gegenteil. Er hatte auch schon Erfahrung mit Mindererträgen. Genau deshalb sei der Austausch über Methoden mit anderen Bauern aus der Umgebung wichtig. Learning by doing.

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