Text von detektor.fm:
Die Landwirtschaft ist vom Klimwandel betroffen und verursacht ihn mit. Bei der aufbauenden Landwirtschaft sollen natürliche Ressourcen regeneriert werden. Wie funktioniert das in der Praxis?
Landwirtschaft und Klimawandel
Dürre, Hitzewellen, Spätfröste, Starkregen, Hagel und Stürme: Die landwirtschaftliche Produktion ist stark abhängig von Wetter und Klima und damit direkt betroffen von den Folgen des Klimwandels. Gleichzeitig trägt die Landwirtschaft zur Klimakrise bei. Laut Umweltbundesamt gehen 7,4 Prozent der jährlichen CO2-Emissionen in Deutschland auf die Landwirtschaft zurück. Dazu kommen weitere Treibhausgas-Emissionen, vor allem von Methan und Lachgas. Neben den Emissionen verursacht die auf Ertragssteigerung ausgerichtete Intensivlandwirtschaft häufig Umweltschäden, wie zum Beispiel Bodenerosion oder den Verlust von Biodiversität.
Aufbauende Landwirschaft: Landwirtschaft der Zukunft?
Doch die Landwirtschaft ist nicht nur Teil des Problems, sie kann auch Teil der Lösung sein. Wie das konkret aussehen kann, dazu gibt es verschiedene Ideen. Eine davon ist die aufbauenden Landwirtschaft: Dahinter steckt das Konzept, Nahrungsmittel zu produzieren und dabei zugleich die natürlichen Ressourcen wieder aufzubauen
Link zum Podcast «Wie funktioniert aufbauende Landwirtschaft?»