Mit Umstellung zu neuen Ertragsquellen – Schweizerbauer vom 12. Oktober 2022

Text von schweizerbauer.ch:

Ein Junglandwirt und eine Gruppe für solidarische Landwirtschaft arbeiten zusammen, um die Agrobiodiversität zu erhöhen und um der Trockenheit entgegenzuwirken. Dazu stellen sie den Landwirtschaftsbetrieb auf Agroforst um.

Zentral beim Agroforst ist eine sorgfältige Planung. «Denn die Pflege ist arbeitsaufwendig. Zudem müssen die Bäume und Sträucher so angelegt werden, dass die Ernte des Obsts, der Früchte und des Getreides gestaffelt vorgenommen werden kann», so der Junglandwirt. Das Mitwirken von Alexej Birbaum, der als Architekt arbeitet, war für die exakte Erstellung der Pflanzpläne von grossem Nutzen.  Als erste Parzelle wurde die bisher als Weide genutzte Parzelle Längeneiche umgestaltet. Im November 2021 wurden auf den rund 3 Hektaren 8 Reihen mit insgesamt 93 Hochstammbäumen (hauptsächlich Äpfel, Zwetschgen und Birnen), 142 Spindelbäumen (Zwetschen, Äpfel, Birnen) und 130 Beerensträuchern (Johannisbeeren, Stachelbeeren, Maibeeren) gepflanzt. Die Kosten von etwas mehr als 20’000 Franken für die Bäume, das Material und die Maschinen wurden von Gönnern wie dem Fonds Landschaft Schweiz, MyClimate und VisioPermaCultura mitfinanziert.

Link zum Beitrag beim Schweizerbauer: www.schweizerbauer.ch/vermischtes/agropreise/mit-umstellung-zu-neuen-ertragsquellen

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