Text von www.tagesanzeiger.ch:
Drei Frauen bewirtschaften einen steilen Garten möglichst naturnah. Ihr Projekt «Summ-mit» setzt auf Handarbeit und Vielfalt.
In Kürze:
- Drei Frauen bewirtschaften auf 1050 Metern einen naturnahen Gemüse- und Blumenbetrieb namens Summ-mit.
- Die steile Hanglage erfordert intensive Handarbeit statt Einsatz von grossen Maschinen.
- Nach Permakultur-Prinzipien werden verschiedene Pflanzen kombiniert angebaut.
- Das Trio verkauft Gemüsekisten im Abo sowie seltene Gemüsesorten am Baumer Wochenmarkt.
Der Hof Ragenbuech liegt oberhalb von Steg – idyllisch und ruhig. Unzählige Insekten fühlen sich hier wohl, das ist sofort zu hören. Und so passt auch der Name für den Gemüse- und Blumenbetrieb auf dem Hof auf 1050 Metern über Meer: Summ-mit. «Das hat mehrere Bedeutungen», erklärt Josefa Fuchs, die das Ganze vor drei Jahren initiiert hat.
Es ist nicht nur eine augenfällige Abwandlung des Worts «summit» (Englisch für Gipfel), sondern spielt auch auf das Summen an, das auf dem Feld herrscht. «Zudem soll es die Freude am Garten und die Zusammenarbeit ausdrücken, alle summen sozusagen mit.»
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