Closing the Gap: An analysis of the costs and incentives for regenerative agriculture in Europe – Beitrag vom 15. März 2025

Closing the Gap: An analysis of the costs and incentives for regenerative agriculture in Europe
Bild: www.wbcsd.org

Text von www.agricultura-regeneratio.ch:

Die Analyse zeigt, dass die Umsetzung der sechs wichtigsten Praktiken (Zwischenfrüchte, reduzierte Bodenbearbeitung, erweiterte Fruchtfolge, organische Düngung, Bewässerungseffizienz, Förderung von Biodiversität (Blühstreifen, Hecken, Bäume)) regenerativer Landwirtschaft nach 3–5 Jahren für alle Betriebsgrößen wirtschaftlich rentabel ist. Haupttreiber sind steigende Erträge und sinkende Kosten. Unterschiede ergeben sich durch Kulturarten, Fruchtfolgen, Betriebsgröße und Umstellungsphase. Besonders profitieren große Betriebe und Kulturen mit hoher Ertragsdichte, während kleine und mittlere Betriebe nur mit gezielten Investitionsentscheidungen (z. B. Maschinengemeinschaften, profitable Fruchtfolgen) eine positive Rentabilität erreichen und daher besondere Unterstützung benötigen.
Die Umstellung erfordert hohe Anfangsinvestitionen, die sich über ca. 9 Jahre amortisieren. Förderungen könnten diese Zeitspanne auf 5 Jahre verkürzen.
Bestehende Förderinstrumente sind oft ungeeignet: Sie adressieren vor allem laufende Kosten, nicht aber die entscheidenden Investitionen zu Beginn, und sind selten an spezifische Betriebsbedarfe oder gewünschte Ergebnisse angepasst. Zudem fehlen Transparenz, einfache Zugänglichkeit und klare Verantwortlichkeiten bei Steuerung und Monitoring.

Für eine erfolgreiche Transformation sind daher nötig: agrarische und finanzielle Fachbegleitung, Förderung gemeinschaftlicher Maschinennutzung, Monetarisierung von Ökosystemleistungen, neue Investitionsmodelle (inkl. Mischfinanzierungen und PPP), bessere Informationsgrundlagen für Investoren sowie eine transparente, ergebnisorientierte Steuerung der Anreizsysteme.

As a result of the report’s analysis, the report recommends the following:

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Bild: www.wbcsd.org

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