Text von www.tierwelt.ch:
Tiere in der Permakultur sind Mitgestalter, Kompostierer, Beschützer und manchmal auch Lehrer. Ob sie scharren, graben, watscheln oder summen – jedes Tier bringt seine ganz eigene Funktion mit, wenn man es richtig ins Ökosystem integriert.
Die Bodenmissionare
Hühner gehören zu den Stars der Permakultur. In mobilen Ställen wandern sie über die Fläche, düngen mit ihrem Kot den Boden und picken gleichzeitig Schädlinge aus dem Gras. Ihr Scharren lockert die Erde wie ein natürlicher Pflug. Der mobile Stall sorgt dafür, dass keine Fläche überansprucht wird. So entsteht fruchtbarer Boden, Huhn für Huhn.
Der Schutzdienst
Ein wachsamer Hund hält Wildtiere fern, die im Gemüsegarten oder bei Jungtieren Schaden anrichten können. So schafft seine Präsenz ein Gefühl von Sicherheit für Menschen, Tiere und Pflanzen.
Die Landschaftspflegerinnen
Ziegen lieben Brombeeren, Gestrüpp und kleine Bäume, das macht sie zu idealen Helferinnen bei der Flächenpflege. Mit ihrem selektiven Appetit bringen sie Vielfalt in überwucherte Flächen zurück. Zudem verbessert ihr Dung den Boden. Aber Vorsicht: Auch Lieblingspflanzen sind nicht sicher.
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